Ausflug der Schützenjugend des SV-Buching- Berghof e.V.
ins Shooty-Camp nach Eibelstadt bei Würzburg

Am Freitag, den 09.05.2008 um 15:00 Uhr war Start. Michaela fuhr mit ihrem Auto los, um nach zwei Mann zustieg inkl. Gepäck festzustellen: „ Oh Frau, des goht ja nie alls nei!“ Also, auf zum Bihler und an VW- Bus geholt. Als endlich alle Teilnehmer verfrachtet waren (MICHI: Beni, Maxi, Matthias, Michaela S.; PETER: Dani, Sandi, Laura) gings los. Nach vier Stunden Party in Peters Auto und Totenstille in Michaela’s „Leichenwagen“, kamen wir um 19:15 Uhr im Shooty-Camp an. Dort machten wir uns sofort daran unser Lager aufzuschlagen. Schon beim ersten Betreuertreffen stellten wir fest, dass die Organisation nicht so ganz klappt. Da wir kein Grillfleisch dabei hatten, gönnten wir uns in Eibelstadt im „B13“ eine leckere Pizza. Um 23:00 Uhr schafften wir es endlich, uns anzumelden und unsere Teilnehmerausweise zu organisieren.
Schlafen!!!
Am Samstagmorgen konnte von 7:00 - 9:00 Uhr gefrühstückt werden. Danach entspannten sich die Betreuer und die Mädels bei einer Runde Stadt-Land-Fluss, während die Herren die Herausforderung beim Bullriding, einer Carrera-Bahn-Ralley, sowie beim Lichtgewehr- und Bogenschiessen suchten. Ein weiteres Highlight war ein Bell UH 1D Hubschrauber der Bundeswehr, der erst den Zeltplatz mehrmals umkreiste, landete und dann von den Shooty-Campern besichtigt werden konnte.
Nach Bratwürsten mit Kraut und Salat zum Mittagessen, machten wir uns auf, um Würzburg zu erkunden. Währen die Jungs Kissen kauften, den MediaMarkt unsicher machten und ein Eis verdrückten, waren die Damen beim Shoppen. Sie deckten sich mit Sonnenbrillen ein und verzehrten ebenfalls ein Eis.
Am späten Nachmittag gönnten sich Dani, Michi S., Laura und Peter ein erfrischendes Bad im Main. Kurz darauf versuchten sich gleich noch einmal einige beim Bullriding.
Eine wässrige Tomatensuppe stillte (oder auch nicht!) unseren Hunger beim Abendessen. Danach verausgabten wir uns beim „Beachen“. Später unternahmen wir einen sehr schönen Spaziergang am Main entlang nach Eibelstadt ins Schützenhaus. Dort sorgte die Band „Young Feets“ für super Tanzlaune. Als es uns dort zu heiß wurde, machten wir uns im Dunkel der Nacht in die historische Altstadt auf, wo uns ein mittelalterliches Gassenlabyrinth, plätschernde Brunnen und eine frei erfundene Gruselgeschichte von der Michaela in eine schaurig- schöne Stimmung versetzten. Auf beleuchteten Wegen und einem weiteren Besuch im Schützenhaus, wanderten wir, alte Gassenhauer singend, zurück zu unseren Zelten, wo noch lange über die Gruselgeschichte und andere Themen geratscht wurde.
Schlafen!!!
Am Sonntagmorgen wurde im Freien vor den Zelten, gemütlich gefrühstückt.
Aus Kostengründen entschieden wir uns gegen eine anschließende Mainschifffahrt und rösteten uns lieber bei Stadt-Land-Fluss, spontanen Sprints auf der Laufbahn (nicht mit dem Auto drauf fahren), Bodypainting und Klettball spielen.
Um auf das geplante Volleyballmatch mit unseren Nachbarn vorbereitet zu sein, übten wir in der Turnhalle Aufschläge, Baggern und Pritschen.
Nach der mittäglichen Stärkung mit Geschnetzeltem ging es zum Menschenkicker, wo Buching gegen Berghof antrat und versuchte, dass Runde ins Eckige zu bringen. Da die Buchinger zusätzlich ein paar Passauer Spieler eingekauft hatten, mussten die Berghofer eine bittere Niederlage hinnehmen.
Bei den „Spielen ohne Grenzen“ (Baumstammwerfen, XXL-Sackhüpfen, XXL-Skilaufen, Wasser-mit-dem-Schwamm-um-die-Wette-tragen, Torwandschiessen, Wasserflaschenstemmen) stellte sich Laura beim Stemmen als echter „Buechingar“ heraus und darf nach dem 14-minütigen Kraftakt nun den Namen „Laura the machine“ tragen. Eine sehr würzige Suppe und Spätzle die eher Kartoffelpüree ähnelten trafen nicht jedermanns Gaumen und so wurde der Nachtisch (Joghurt) zum Hauptmahl. Die in der nagelneuen Turnhalle eingelegten Übungsrunden machten sich beim Beachvolleyballspiel bezahlt. Deshalb endete auch Dani’s Versuch, den Ball im Flug zu küssen, relativ unblutig.
Im Spiel versunken verpassten wir die Hälfte der Siegerehrung der „Spiele ohne Grenzen“. Zum Schluss klatschten wir fleißig Beifall und machten uns dann schleunigst auf den Weg zum nahe gelegenen Weinfest. Peter spendierte eine Runde Sprudel. Nachdem alle ausgetrunken hatten, ging’s mit Passauer Begleitung wieder zu den Zelten. Die Disco, die zu später Stunde (von 24:00 – 24:15 Uhr) im Verpflegungszelt stattfand, konnte uns nicht wirklich überzeugen und so beschäftigte sich jeder selbst ein wenig.
Schlafen!!!
Am Montagmorgen packten wir nach dem Frühstück sämtliche Sachen zusammen, verpasste der Michaela eine unfreiwillige Sprudel-Dusche (Peter!), verabschiedeten uns von den Passauern und holten ein Lunchpaket. Trotz der freien Straßen mussten wir auf der Hälfte des Rückweges einen Stopp einlegen um die Autos zu tanken und die Reste des Lunchpakets im Park der Tanke zu verdrücken.
Da wir viele kleine, hungrige Kinder dabei hatten, mussten wir beim Mäci in Kempten nochmals stoppen.

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